Lokales

Bei einer Ersten-Mai-Veranstaltung eines Vereins in Pucking (Bezirk Linz-Land) ist am Mittwoch ein Siebenjähriger mit dem Arm unter den Hinterreifen eines Traktors geraten.

Der Bub erlitt dabei schwere Verletzungen und wurde ins Kepler Uniklinikum nach Linz geflogen, so die Polizei.

Trauer im Tiroler Fußball. Am Sonntag starb Heinz Binder im Alter von 81 Jahren. 

Binder feierte seine größten Erfolge bei Wacker Innsbruck, wo er zweimal Meister (1971, 1972) und einmal Cup-Sieger (1970) wurde.  Im Nationalteam kam der Verteidiger neunmal zum Einsatz.

Nach seiner aktiven Karriere  war der gebürtige Wiener als Trainer tätig. Als Co-Trainer bei Kurt Jara in Innsbruck, aber auch bei Leoben und GAK.

Zuletzt lebte Binder im Wohnheim Tivoli, gleich in der Nähe des Stadions.

Eifersucht hat in der Nacht auf Mittwoch im Tiroler Kitzbühel zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung zwischen zwei jungen Männern im Alter von 31 und 22 Jahren geführt. Dabei schlug Ersterer, der von einer 19-Jährigen begleitet wurde, seinem Kontrahenten ins Gesicht, woraufhin der 22-Jährige einen Pfefferspray einsetzte.

Dabei wurden sowohl die beiden Widersacher als auch die 19-Jährige getroffen. Alle drei waren alkoholisiert und wurden von Rettungsleuten versorgt.

Die beiden Männer wurden der Staatsanwaltschaft Innsbruck angezeigt, informierte die Polizei. Zu dem Vorfall war es kurz nach 1.00 Uhr gekommen.

Bereits am 19. März traf die Verdächtige in der Mariahilfer Straße - etwa gegen 11.15 Uhr - auf ihr Opfer. Gegenüber der Frau gab die nun Gesuchte an, bei einem Schlepper Schulden zu haben und deswegen finanzielle Mittel zu benötigen. 

Die Betrugsmasche ging auf. Auf Videokameras wurde festgehalten, wie die Frauen anschließend eine Bank betreten, in welcher das Opfer der Verdächtigen einen vierstelligen Geldbetrag übergab. 

Mehrere Opfer?

"Es ist davon auszugehen, dass die derzeit unbekannte Tatverdächtige bereits mehrere solcher strafbaren Handlungen gesetzt beziehungsweise setzen wird", hieß es dazu in einer Polizeiaussendung am Mittwoch. 

Politik

FPÖ-Parteichef Herbert Kickl hat bei der 1.-Mai-Kundgebung seiner Partei im voll besetzten, 5.000 Leute fassenden Bierzelt am Urfahraner Jahrmarkt einmal mehr die "Festung Österreich" propagiert, seine Fans aufgerufen, mit ihm "den notwendigen Weg der Veränderung zu gehen" und die FPÖ bei den Wahlen zu unterstützen. Er teilte umfassend gegen den politischen Mitbewerb aus. Bevor er Teil dieses Systems werde, gehe er lieber unter, versprach er.

Beim Einzug der drei trachtig gekleideten Hauptakteure Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner, EU-Spitzenkandidat Harald Vilimsky und Kickl, die - so ein Vorredner - "wie Rennpferde in der Box" auf ihren Auftritt gewartet hatten, standen fast alle der 5.000 Gäste, wohl die Hälfte fähnchenschwenkend auf den Bierbänken.

Mit diesen speziellen Medizinern hatte wohl jeder schon einmal direkt oder indirekt zu tun: Seit mehr als 150 Jahren gibt es in Österreich die Institution der Schulärzte. Zuständig für jährliche Untersuchungen, aber auch Beratung bei psychischen Problemen, zu Sexualität und Suchtmittel bilden sie eine Schnittstelle zwischen Kindern, Eltern und Schulen.

Die traditionelle Kundgebung der SPÖ am 1. Mai in Wien steht heuer im Zeichen der EU-Wahl. Das Motto des Aufmarsches lautet "Wir in Wien stehen für ein faires Europa".

SPÖ-Chef Andreas Babler hat bei der Maikundgebung der SPÖ in Wien Vorschläge zu einer Arbeitszeitverlängerung harsch kritisiert. Dies sei eine „Verrücktheit“, befand er in seiner Rede. „Was kommt als nächstes, die Prügelstrafe wieder einführen?“ Damit gehe man zurück in ein anderes Jahrhundert. „Wir wollen aufbrechen in eine neue Zeit, wir beschäftigen uns nicht mit diesen Schwachsinnigkeiten“, sagte er. Nötig sei vielmehr eine Arbeitszeitverkürzung.

Billiges Getreide und billige Arbeitskräfte würden den EU-Markt überschwemmen, Korruption und Kriminalität würden zum Exportschlager dieser instabilen Demokratien im Osten Europas: Die Ängste, die vor dem 1. Mai 2004 durch Europa geisterten, übertrafen oft die Erwartungen. 

83 Prozent der Franzosen etwa, waren damals gegen die geplante Erweiterung der EU. Was sollte man mit zehn neuen Mitgliedern, deren Wohlstand und Lohnniveau weniger als die Hälfte des EU-Durchschnitts erreichten, die weiterhin an ihrer Vergangenheit im Sozialismus kiefelten und Waren produzierten, die man im Westen nicht brauchen konnte? Zweifel, die frappant an jene erinnern, die heute in Europa umgehen, wenn 9 weitere Länder vor der Tür der EU stehen, allen voran die Ukraine, in der ein Krieg wütet.

Der Familienbonus Plus hat laut Finanzministerium steuerzahlenden Familien im Jahr 2022 im Schnitt mehr als 1.430 Euro pro Kind gebracht.

Bis jetzt wurden über diesen Absetzbetrag, der die Einkommensteuer reduziert, mehr als 2 Mrd. Euro für das Jahr 2022 an anspruchsberechtigte Familien ausbezahlt bzw. angerechnet.

Schlagzeilen

Spektakulärer Fußball, vier Tore, Spannung für das Rückspiel – das erste von zwei Duellen zwischen Bayern München und Real Madrid im Halbfinale der Champions League hat am Dienstag die Herzen der Fans höherschlagen lassen.

Vor allem jene der Österreichischen. Denn mit Konrad Laimer war ausgerechnet ein ÖFB-Teamspieler nicht nur mittendrin. Der 26-Jährige legte im zentralen Mittelfeld einen bärenstarken Auftritt hin und kassierte für seine Darbietung Sonderlob.

Nach dem 2:2 in München waren jedoch beide Seiten nicht zufrieden. Bayern-Coach Thomas Tuchel blickte aber nach vorne. „Es lohnt sich nicht, lange mit dem Ergebnis zu hadern. Die Ausgangslage ist klar: Wir fahren nach Madrid – and the winner takes it all.“

Die Bayern hatten die Partie in der Allianz Arena druckvoll eröffnet, Chance um Chance herausgespielt. Doch in Führung ging Real durch Vinicius Junior nach einem – wie es die spanische Zeitung Marca nannte – „stratosphärischen Pass“ von Toni Kroos.

 30 Jahre nach den tödlichen Unfällen des Salzburgers Roland Ratzenberger am 30. April 1994 und des Brasilianers Ayrton Senna am 1. Mai 1994 fand in Imola eine Gedenkfeier zu Ehren der beiden verunglückten Piloten statt. Zu den Gästen der Gedenkveranstaltung zählten der italienische Außenminister Antonio Tajani und sein brasilianischer Amtskollege Mauro Vieira, Österrechs Außenminister Alexander Schallenberg, sowie die Eltern Ratzenbergers, Margit und Rudolf.

 Nach den Ansprachen der Minister kam es zu einer Schweigeminute und zur Niederlegung von Blumen in der Curva Tamburello, wo Senna verunglückte und in der Curva Villeneuve zum Gedenken an Ratzenberger. Bianca Senna, die Nichte von Ayrton Senna und Präsidentin des Instituts, das seinen Namen trägt, schaltete sich per Video zu. Anwesen bei der Zeremonie war Sennas Neffe Bruno.

Tausende Fans, darunter viele Brasilianer, beteiligten sich trotz schlechten Wetters an der bewegenden Zeremonie auf der Rennbahn von Imola. "Bemerkenswert ist, dass 30 Jahre nach diesem dunklen Wochenende noch so viele Fans auch bei Regen zur Rennbahn geströmt sind, um Ratzenberger und Senna zu gedenken", erklärte Schallenberg. Nach der Gedenkzeremonie besuchten der Minister und Ratzenbergers Elter eine Ausstellung mit Memorabilia der beiden verunglückten Piloten, darunter Fotos, Helme und Rennanzüge.

Tagelang war es ruhig um Ralf Rangnick. Nachdem der Teamchef offiziell bestätigt hat, eine Anfrage der Bayern und zu haben, war durchgedrungen, dass der 65-Jährige nach den Gesprächen mit dem deutschen Rekordmeister nun einige Tage braucht, um sich zu entscheiden. "Will ich das überhaupt", hatte sich Rangnick gefragt.

Am späten Dienstagabend berichtete nun die Bild, dass sich der Schwabe entschieden habe. Und zwar für einen Wechsel zu den Bayern. Rangnick habe bei den Münchnern grundsätzlich Bereitschaft hinterlegt, den Job nach der Europameisterschaft zu übernehmen, heißt es. Diesen Mittwoch sollen demnach Gespräche intensiviert werden.

Bei einem Unfall mit einem Maiwagen-Anhänger sind im südbadischen Kandern im deutschen Bundesland Baden-Württemberg rund dreißig Menschen verletzt worden.

Zehn Menschen hätten schwere Verletzungen erlitten, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Die Zahl der Verletzten könne sich noch erhöhen, sagte ein Polizeisprecher. Lebensgefährliche Verletzungen habe nach derzeitigem Stand niemand erlitten.

Eine bekannte Warschauer Synagoge ist in der Nacht auf Mittwoch mit einem Molotowcocktail beworfen worden.

Die Polizei der polnischen Hauptstadt bestätigte der Nachrichtenagentur PAP zufolge den Eingang einer entsprechenden Anzeige. Der israelische Botschafter in Polen, Jacov Livne, veröffentlichte im Netzwerk X ein Foto, das Brandflecken an der Nozyk-Synagoge im Zentrum der Stadt zeigte.

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